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Urban Art und Kunst­markt sind zwei unglei­che Prot­ago­nis­ten um deren Ver­knüp­fung in einem fort­lau­fen­den Pro­zess gerun­gen wird. Der stark ideo­lo­gisch gepräg­ten Moti­va­ti­on den öffent­li­chen Raum zu gestal­ten, gesellt sich mit einer Pro­fes­sio­na­li­sie­rung ein Kon­zept hin­zu, dass mit der Ver­äu­ße­rung von Arbei­ten für den pri­va­ten Besitz, dem Idea­lis­mus kon­trär ent­ge­gen steht. Sich aber für eine erfolg­rei­che Ent­wick­lung als Künst­ler mit der Kunst im öffent­li­chen Raum ergän­zen muss. Ver­bin­den­des Glied zwi­schen den Polen sind Motiv, Scha­blo­nen, Abmes­sun­gen und Farbgebung. 

Bei der Erstel­lung von Hin­ter­grün­den der Arbei­ten für den Kunst­markt besteht die Moti­va­ti­on dar­in sich der Anmu­tung der Stra­ße durch die Ver­wen­dung von Arbeits­ma­te­ria­li­en anzu­nä­hern. In den Arbei­ten fin­den sich Werk­stof­fe wie Metall, Beton oder Alt­holz wie­der, die auch im Urba­nen Kon­text statt­fin­den. Die aktu­el­le und zukünf­ti­ge Bezie­hung folgt der Maß­ga­be: die Arbeit auf der Stra­ße soll unab­hän­gig und frei blei­ben, die kom­mer­zi­el­le Sei­te im Schat­ten der Urban Art fol­gen und finan­zi­ell absichern.

Im Sin­ne der Trans­pa­renz sind alle Arbei­ten (seit Ende 2022) inner­halb der Seri­en zuein­an­der kon­se­quent num­me­riert und mit einer fort­lau­fen­den Werks­ver­zeich­nis (WVZ) Num­mer auf der Rück­sei­te, ver­se­hen. Das Zer­ti­fi­kat auf der Rück­sei­te der Bil­der umfasst Titel, Tech­nik, Num­me­rie­run­gen, Datum, Unter­schrift und Stempel.

Tim Osse­ge // seiL­ei­se wird ver­tre­ten durch die URBANSHIT Gal­lery (DE)  // art­fon­taine­bleau ( FR) // Kunst­ka­bi­nett Ste­fan Moll (DE) // Gale­rie INCONTRO (DE).

Ein umfang­rei­ches Ange­bot an Arbei­ten ist eben­falls in der Köl­ner seiL­ei­se Gal­lery erhältlich.